12. Dezember 2022

Schule

Jubiläumsantworten aus erster Hand

Lernende der BWSZO wollten es genau wissen. Sie interviewten anwesende Politgrössen aus Wetzikon sowie zwei ehemalige Schulleiter und die jetzige Schulleiterin der BWSZO. Allen Befragten liegt die BWSZO am Herzen, sie interessieren sich, was rund um die Schule läuft, sind aber dennoch nicht ausschliesslich einer Meinung.

Vertretungen aus gerade mal drei Klassen waren am Jubiläumsanlass im Arbeitseinsatz. Die Klasse Technik Elektro Informatik war für die Technik zuständig, die Dienstleistung Soziales Gastronomie sorgte für das kulinarische Wohl der Gäste und die Wirtschaft Verwaltung Kommunikation kümmerte sich – ihr Name ist Programm – um die Kommunikation. So fotografierte Samuel wichtige Vorkommnisse und Tesa, Nina, Orgen und Samir führten Interviews mit Politikerinnen und Politikern sowie zwei ehemaligen Schulleitern und der aktuellen Schulleiterin.

Für den Wetziker Stadtpräsidenten, Pascal Bassu, ist die BWSZO sehr wichtig für Wetzikon. Er findet es schön, dass die Schülerinnen und Schüler dadurch die Möglichkeit haben, Anschlusslösungen zu finden. Auch für die Stadträtin Sandra Elliscasis ist die BWSZO ein wichtiges Bildungsangebot. Wetzikon sei stolz, die BWSZO zu haben. Für Heidi Auer, für die BWSZO zuständiges Mitglied der Schulpflege, ist die BWSZO allgemein wichtig für die Bildung in Wetzikon. Sie will ihren Beitrag dazu leisten, dass die BWSZO gute Bedingungen hat.

Stadtpräsident Bassu ermutigt die BWSZO, so weiterzumachen wie bisher, will aber auch dafür sorgen, dass die Bedingungen stimmen. Stadträtin Elliscasis will sich ebenfalls dafür einsetzen, dass gute Rahmenbedingungen geschaffen werden. Standortunterstützung soll kreativ sein.

Obschon der Gründungsrektor Max Trachsler nicht mit allem einverstanden war, was er an diesem Abend gehört hatte, konnte er es so stehen lassen. Für ihn an erster Stelle steht, dass die Lehrerschaft genauso motiviert sein muss wie die Lernenden. Leider gebe es heutzutage viel zu viele Jugendliche, die nicht zufrieden mit dem seien, was sie schliesslich machen. Die Schulleiterin Bettina Gemperli findet nicht, dass die heutigen Lernenden widerstandsfähiger werden sollen, sieht aber die Wichtigkeit der 4 K für die Zukunft. Matthias Weckemann, der frühere Schulleiter, möchte, dass 4 K im Unterricht weiter verankert werden. Es brauche eine Grundbildung, mit der die Menschen alles machen können.

Matthias Weckemann ist der Meinung, es sei ein guter Weg, heute Vorstellungsgespräche – auch für Lehrstellen – immer öfters per Video zu machen. Allerdings sei es wichtiger, dass man sich persönlich kennenlerne, da man die Person dabei anders spüre, was äusserst wichtig sei. Das sehen auch Bettina Gemperli und Max Trachsler so. Für sie ist es schade, dass man einander bei online Interviews nicht richtig kennen lernen könne.

Der ganze Abend war für uns sehr interessant und informativ. Besonders der direkte persönliche Kontakt mit einzelnen Gästen und Promis hat uns Lernenden ausgesprochen gut gefallen. Wie haben im Laufe des Abend viel gehört und Neues erfahren. Es war uns eine grosse Ehre, an diesem Jubiläumsanlass teilnehmen zu dürfen.

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