21. Juli 2023

Schule

Zum Jubiläumsabschluss das Open House

Mit dem traditionellen Open House haben wir diesmal nicht nur das Schuljahr, sondern auch das Jubiläumsjahr würdig abschliessen können. Viele interessierte Besucherinnen und Besucher – auch viele ehemalige Lernende hatten sich unter die fröhliche Gästeschar gemischt – haben die Gelegenheit benutzt, hinter die Kulissen der BWSZO zu schauen, zu staunen und noch einmal das 30-Jahr-Jubiläum mit unzähligen Highlights zu feiern.

Die Schulleiterin Bettina Gemperli betonte in ihrer Ansprache zur Eröffnung des Open Houses, das sei ein Anlass voller Stolz und Freude, der sie dazu bringe, auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Ausbildung und persönlicher Entwicklung einer Schnittstelle zwischen Volksschule und Berufsbildung zurückzublicken. Wer hätte damals gedacht, dass sich ein Velomechaniker nun dank den E-Bikes so gut mit Elektronik und Technik auskennen müsse, eine Lastwagenfahrerin jetzt Strassentransportfachfrau heisse oder neu eine Lehre zum/zur Entwickler/in digitales Business möglich sei? In all den Jahren habe sich die BWSZO zu einem Ort entwickelt, der nicht nur Wissen vermittle, sondern auch Raum für Kreativität, Innovation und persönliches Wachstum biete und sich immer wieder an die neuen Gelegenheiten anpassen müsse. Tagtäglich arbeite man daran, für die Lernenden ein Umfeld zu schaffen, das die individuellen Stärken und Talente erkenne und fördere.

Bettina Gemperli dankt allen, die mit ihrer Hingabe und ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass die BWSZO zu dem geworden ist, was sie heute ist. Sie wünscht allen Gästen einen tollen Abend mit ganz vielen Eindrücken von der grossen Vielfalt der Arbeiten und fordert die Anwesenden auf, zu feiern und vor allem auch zu lachen. Die Schulleiterin hofft, dass hier in 30 Jahren wieder gefeiert und darüber gelacht werden könne, wie damals über die neusten Technologien gestaunt worden sei.

Zwei Lernende der Abschlussklassen, Nina und Sladjana, berichteten über den Beitrag aller Lernenden des Schuljahrs 2022/23: Gemeinsam wurde in den letzten Schulwochen eine Zeitkapsel mit Klassenbeiträgen gefüllt. Diese wolle man nachher zusammen vergraben und daneben ein Bäumchen pflanzen. Erst in 30 Jahren – was für sie als Jugendliche natürlich eindeutig zu lang sei und eine Ewigkeit bedeute – dürfe die Zeitkapsel wieder im Beisein hoffentlich möglichst vieler Ehemaliger geöffnet werden.

Nach der offiziellen Zeremonie konnten all die Arbeiten, Abschlussprojekte, Präsentationen, Vorträge und und … der einzelnen Klassen auf dem ganzen Schulareal bestaunt und gewürdigt werden. Das alles und nicht zuletzt der Genuss der vielen kulinarischen Köstlichkeiten – untermalt von Musik der letzten 30 Jahre – machten das ganze 30-Jahr-OpenHouse unvergesslich. – Wer sich wohl auch in 30 Jahren, wenn die Zeitkapsel gemeinsam geöffnet wird, noch daran erinnert?

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